Sagen wir, wie es ist: Eine Führungskraft muss die sprichwörtliche »eierlegende Wollmilchsau« sein. – Strategisch stark, wirtschaftlich klug, entscheidungsfähig, kreativ und vorbildlich. Weil das noch nicht genug ist, wird die Latte durch die rasanten Veränderungen innerhalb von Unternehmen und auf den Märkten immer noch höher gelegt.

»Agilität« ist dabei ein zentrales Stichwort: Jetzt muss alles noch schneller, wendiger und innovativer sein. Für die Führungskraft, ihre Mitarbeiter und Teams.

Sie können fachlich noch so gut sein, sich Methoden aneignen, sich auf den Kopf stellen und mit den Füßen wackeln: Der Unterschied zwischen einer guten, anerkannten und einer unterdurchschnittlichen Führungskraft ist immer die eigene Persönlichkeit.

Führung ist keine Fassade. Und Mitarbeiter sind keine Schachfiguren. Wir sind alle Menschen. Egal ob im Team, beim Lösen von Problemen und Konflikten, der Mitarbeiterbeurteilung oder bei Verhandlungen mit Geschäftspartnern – immer geht es darum, dass Sie ein Gespür für Menschen entwickeln. Im »Faktor Mensch« stecken immense Chancen, aber eben auch Schwierigkeiten und Herausforderungen.

Die emotionale Intelligenz ist das verbindende Element zwischen Denken und Fühlen. Indem Sie Ihre Fähigkeiten der emotionalen Intelligenz mit Ihren kognitiven Fähigkeiten verbinden, können Sie herausragende Leistungen erbringen.

Emotionale Intelligenz zieht sich durch alle Führungsbereiche:

• Wie sehe ich mich selbst als Führungspersönlichkeit? Wie will ich von meinen Mitarbeitern gesehen werden?
• Wie führe ich mich eigentlich selbst?
• Wie ausgewogen zeige ich mich als Visionär, Koordinator, Coach und Vorbild?
• Wie steht es um meine Social Skills (Begeisterungsfähigkeit, Empathie, Kommunikationsqualitäten, Konfliktstärke, Souveränität, und und und)?
• Wie stärke ich Synergie und Zusammenarbeit im Team, damit alle an einem Strang ziehen – und eine Stolzkultur entstehen kann?
• Wie gehe ich mit schwierigen Mitarbeitern und Situationen um?